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Digital CAD (Workflow + Backward-Planning)
In den letzten Jahren sind sowohl in der Zahnarztpraxis als auch im Labor viele Arbeitsschritte bei der Zahnersatz-Versorgung digitalisiert worden. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen und ist nach anfänglicher Ablehnung heute normaler technischer Fortschritt. Auch die moderne Implantologie ist nicht mehr „nur analog“: Hier können digitale Technologien schon die Planung der späteren Implantatposition sinnvoll unterstützen. Kostengesichtspunkte und/oder Zeitaufwand gelten oftmals noch als Argument für den Verzicht auf diese zusätzliche Absicherung.
Ausgehend von der DVT Aufnahme wird Ihnen anhand von Fallbeispielen aufgezeigt, wie eine digital geplante Bohrschablone unter der Prämisse der optimalen prothetischen Versorgung entsteht. Wann ist eine „3D Planung“ notwendig oder wann kann auf diese verzichtet werden? Kann der digitale Weg bei der späteren Versorgung mit (festsitzendem) Zahnersatz fortgesetzt werden? Wie steht es um die Genauigkeit der aktuellen Systeme? Welche diagnostischen Möglichkeiten aber auch Risiken bietet eine DVT Aufnahme? Fragen, die für immer mehr Behandler, welche die Implantologie in ihr Leistungsportfolio aufnehmen wollen, von hoher Wichtigkeit sind. Auf diese Fragen sollen Ihnen praxisgerechte Antworten geliefert werden.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, 20. Oktober 2015 um 19:00 Uhr im Hörsaal Diakonie-Klinikum Jung-Stilling statt.
Markus Jung, Siegen

Vita
Geburtsdatum/-ort: 12.02.1975 in Siegen
Beruflicher Werdegang:
- 1991-1994 Ausbildung zum Zahntechniker
(Strunk Zahntechnik GmbH) - 2000-2001 Besuch der Meisterschule in Köln
- 2001-2007 Zahntechnikermeister Strunk Zahntechnik
- Seit 2007 Mitinhaber der Strunk Zahntechnik KG
- Fachliche Fortbildungen:
2008 Continuum DGI Implantologie
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