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Neues aus der zahnärztlichen Radiologie - DVT für Endo und PA, mobile Geräte, Perspektiven
U.a. auch aufgrund der Neubewertung der strahlenbiologischen Risiken durch die ICRP im jahr 2007 kommt der Risikobewertung der zahnärztlichen Röntgendiagnostik heute eine höhere Bedeutung zu.
Durch die im Bereich der medizinischen Diagnostik klar formulierte Ablehnung der zweidimensionalen Schädeldiagnostik kommt dreidimensionalen Verfahren auch in der Zahnmedizin bei vielen Fragestellungen eine große Bedeutung zu.
Hierzu werden die derzeit zentralen nationalen (AWMF) und internationalen Leitlinien (SedentexCT 2.0) vorgestellt und im Hinblick auf die klinischen Fragestellungen in der zahnärztlichen Praxis diskutiert.
Ein weiterer Schwerpunkt des Vortrages ist eine Übersicht über die Geräteneuentwicklungen im Hinblick auf eine möglichst geringe Strahlenexposition.
Im DVT-Bereich eröffnen heute low dose- und ultra low dose-Einstellungen Flächendosisprodukte, die sich im Bereich der konventionellen zweidimensionalen Röntgendiagnostik bewegen.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, 5. Juli 2016 um 19:15 Uhr im Hörsaal Diakonie-Klinikum Jung-Stilling statt.
Prof. Dr. Jürgen Becker, Düsseldorf
Vita
- Seit 1997 Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie und Aufnahme der Westdeutschen Kieferklinik des Universitätsklinikums Düsseldorf.
- Seit 1996 Mitglied/stellvertretendes Mitglied im Arbeitskreis Röntgenverordnung
- Von 2001 bis 2003 1. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Kieferchirurgie der DGZMK.
- Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Anforderungen an die Hygiene in der Zahnmedizin“ der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention am Robert-Koch Institut in Berlin von 1995 bis 1998 und von 2003 bis 2006.
- Seit 2010 Präsident der Camlog Foundation
- Seit 2010 Gastprofessor an der Guanghua School of Stomatology, Sun Yat-sen Universität, Guangzhou, VR China
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